Swiss Athletics hat die Muster-Schutzkonzepte für Trainings und Wettkämpfe sowie das Q&A für Wettkämpfe den neuen gesetzlichen Vorgaben angepasst. Die neusten Versionen dieser Dokumente sind nun auf der Verbandswebsite aufgeschaltet.
Seit dem Samstag, 26. Juni 2021 ist eine neue COVID-Bundesverordnung in Kraft. Gegenüber den bisherigen Regelungen gibt es bezüglich der Durchführung von Wettkämpfen zahlreiche Änderungen. Die wichtigsten Punkte sind:
- Es gibt keine Unterschiede mehr zwischen Niveau- und Altersgruppen. Es herrschen gleiche Voraussetzungen für alle Athletinnen und Athleten. Folglich gibt es z.B. keine Nicht-Kader-Wettkämpfe mehr.
- Neu wird unterschieden zwischen Veranstaltungen ohne und Veranstaltung mit COVID-Zertifikat. Bei Veranstaltungen ohne COVID-Zertifikat dürfen maximal 1000 Personen mitwirken (inklusive Zuschauerinnen und Zuschauer, ohne Helferinnen und Helfer). Bei Veranstaltungen mit COVID-Zertifikat ist die Anzahl der Mitwirkenden nicht beschränkt. Die Kontrolle des COVID-Zertifikats muss aber gewährleistet sein und es braucht, sofern mehr als 1000 Personen an der Veranstaltung teilnehmen, eine Bewilligung der kantonalen Behörde.
Swiss Athletics ruft alle Veranstalter auf, Wettkämpfe zu organisieren. Dies vor allem auch, um den Nicht-Kader-Athletinnen und -Athleten im Aktiv-Alter, welche bislang stark von den Einschränkungen betroffen waren, Startmöglichkeiten zu bieten. Um die Organisation auch von kleineren Wettkämpfen zu fördern, werden Bewilligungsgebühren und Startgeldabgaben weiterhin nicht in Rechnung gestellt.
Trainings ohne Einschränkungen möglich
Auch das Trainings-Schutzkonzept wurde überarbeitet. Auch im Trainingsalltag entfallen jegliche Unterschiede zwischen Niveau- und Altersgruppen. Trainings im Freien sind nun wieder uneingeschränkt möglich (ohne Masken und Abstand, ohne Erfassung der Kontaktdaten). Bei Trainings in Innenräumen müssen die Kontaktdaten weiterhin erfasst werden, ansonsten gibt es keine Einschränkungen mehr.
Link zu den Schutzkonzepten, Q&A, etc.
(swa)