Bei Athletissima Lausanne kündigt sich am Donners-tag einmal mehr ein grossartiger Leichtathletik-Abend an. Zwei Wochen nach den Olympischen Spielen wollen die besten Schweizer Athletinnen und Athleten auf der Diamond-League-Bühne die Fans begeistern.
Am zweiten Tag der Schweizer Meisterschaften der Kategorien U20/U23 lieferten wiederum zahlreiche Athletinnen und Athleten überzeugende Leistungen ab. Für Highlights sorgten insbesondere die beiden U23-Athletinnen Emma van Camp (200 m) und Audrey Werro (400 m).
An den Schweizer Meisterschaften über 10 km in Staufen sicherten sich die Favoriten den Titel: Morgan Le Guen (Stade Genève) und Fabienne Vonlanthen (LC Schaffhausen) setzten sich auf dem Rundkurs rund um den Staufberg souverän durch.
Die SM U20/U23 in Langenthal präsentiert eine sehr attraktive Affiche. Im Mittelpunkt stehen einerseits Athletinnen und Athleten, die an den Olympischen Spielen in Paris (FRA) teilgenommen haben, und andererseits solche, die sich auf die U20-WM in Lima (PER) vorbereiten.
Am Sonntag finden im Rahmen des Staufberglaufs mit Start und Ziel in Staufen die Schweizer Meisterschaften über 10 km statt. Als Favorit geht der Titelverteidiger Morgan Le Guen (Stade Genève) an den Start.
Das Schweizer Leichtathletik-Team blickt auf gelungene Olympische Spiele zurück. Die Equipe von Swiss Athletics konnte im Vergleich zu den letzten Spielen in Tokio noch einmal einen Schritt nach vorne machen. Philipp Bandi, Chef Leistungssport von Swiss Athletics, ordnet die Schweizer Leistungen ein.
Die Marathonläuferinnen Fabienne Schlumpf und Helen Bekele sorgten an den Olympischen Spielen in Paris (FRA) für einen erfreulichen Schweizer Abschluss der Leichtathletik-Wettkämpfe: Die Zürcherin und die Genferin erreichen die Plätze 16 und 22.
Die Schweiz applaudiert Dominic Lobalu: Der Weltklasseläufer des LC Brühl erreichte an den Olympischen Spielen in Paris (FRA) im Dress des Refugee Olympic Teams im 5000-m-Final den fantastischen 4. Platz. Nach einer starken Schlussrunde schrammte er im vom Norweger Jakob Ingebrigtsen gewonnenen Rennen lediglich um 14 Hundertstel an der Bronzemedaille vorbei.
Matthias Kyburz und Tadesse Abraham zeigten im Olympiamarathon in Paris (FRA) auf coupiertem Terrain kämpferische Leistungen. Sie beendeten das Rennen auf den Plätzen 30 und 38.
