70 junge Leistungssportlerinnen und Leistungssportler absolvieren seit Ende Oktober in Magglingen die Spitzensport-Rekrutenschule. Unter ihnen sind neun Leichtathletinnen und Leichtathleten. Das sind so viele wie noch nie.
In der Spitzensport-RS erhalten die Athletinnen und Athleten neben der militärischen Grundausbildung (3 Wochen) auch eine auf die Spitzensportkarriere ausgelegte Spezialausbildung (5 Wochen). Diese Ausbildungen werden jeweils halbtags durchgeführt, damit die Athletinnen und Athleten bereits in diesen Wochen auf ihr Trainingspensum kommen. In den restlichen 10 RS-Wochen können sie sich voll auf ihre spezifischen Trainings konzentrieren.
Aus der Leichtathletik absolvieren Meret Baumgartner (STB), Valérie Guignard (TV Länggasse), Ramón Wipfli (STB), Fabio Küchler (TSV Rothenburg), Andrin Huber (TV Teufen), Chloé Rabac (CA Riviera), Justin Fournier (CS 13 Etoiles), Valentin Imsand (CS 13 Etoiles), Emma Van Camp (Lausanne-Sports) die aktuelle Spitzensport-RS. Als Büroordonanz ist Nino Portmann (LA Nidwalden) dabei und mit Elijah Thommen und Bastien Murith zwei Para-Leichtathleten.
Zeitmilitär-Anstellung für Valentina Rosamilia
Im Hinblick auf die Olympischen Sommerspiele 2028 in Los Angeles (USA) hat das Kompetenzzentrum Sport der Armee die neun Stellen für Zeitmilitär-Sommer-Spitzensportlerinnen und -spitzensportler neu besetzt. Mit der Mittelstreckenläuferin Valentina Rosamilia (BTV Aarau), Olympia-Halbfinalistin über 800 m, wird in diesem Rahmen auch eine Leichtathletin unterstützt. Die Sportsoldaten sind bei der Schweizer Armee ganzjährig zu 50 Prozent Lohn beschäftigt und militärversichert.
Dank all dieser Engagements für den Leistungssport ist die Schweizer Armee seit Jahren ein bedeutender Partner von Swiss Athletics.
Link zur Spitzensportförderung der Armee
(fre/pd)