Adrian Lehmann am Berlin-Marathon 2019 (Photo: zvg)
Adrian Lehmann (Photo: zvg)

Starke Leistungen von Adrian Lehmann und Martina Strähl in Berlin

Erfolgreiches Comeback von Adrian Lehmann (LV Langenthal): Beim Berlin-Marathon stellte er in 2:16:10 Stunden die drittbeste Zeit seiner Karriere auf. Martina Strähl (LV Langenthal) lief als Neunte in 2:31:24 Stunden sogar in die Top Ten.

In seinem ersten Marathon seit Herbst 2017 gelang Lehmann ein überzeugender Auftritt. Der Oberaargauer lief bei seinem Comeback nach einer langen Verletzungspause ein regelmässiges Rennen. Erst gegen Ende des Laufs konnte er seine Pace nicht mehr ganz durchhalten. Dennoch hat der Langenthaler allen Grund zur Zufriedenheit. 2:16:10 Stunden ist die drittbeste Zeit, die er je gelaufen ist. Sein Bestwert, den er ebenfalls in Berlin aufstellte, liegt bei 2:15:08.

Eine Topleistung zeigte auch Marcel Berni (TV Länggasse), wie Lehmann 2016 in Amsterdam Team-Europameister im Halbmarathon. Dem Berner gelang mit 2:18:12 Stunden ein persönlicher Bestwert.

Martina Strähl auf Platz 9
Für die beste Schweizer Platzierung des Tages sorgte Martina Strähl. Die Solothurnerin kam in 2:31:24 Stunden ins Ziel und durfte sich als Neunte über eine Topklassierung freuen. Strähl hat in Berlin schon verschiedentlich überzeugt, insbesondere an der EM 2018, wo sie in 2:28:07 Stunden mit persönlicher Bestzeit glänzende Siebte wurde.

Der Schweizer Rekordhalterin Maja Neuenschwander (STB) lief es nicht nach Wunsch. Sie beendete das Rennen in 2:46:24 Stunden.

Berlin (GER). Marathon. Männer: 1. Kenenisa Bekele (ETH) 2:01:41. Ferner: 50. Adrian Lehmann (SUI) 2:16:10. 59. Marcel Berni (SUI) 2:18:12. – Frauen: 1. Ashete Bekere (ETH) 2:20:14. Ferner: 9. Martina Strähl (SUI) 2:31:24. 52. Maja Neuenschwander (SUI) 2:46:24.

(fre)