Als erste Schweizer Weltrekordhalterin ging Francesca Pianzola (Fémina-Sport Genève) in die Annalen ein. Ihre Paradedisziplin war der beidhändige Speerwurf. Dabei wurde das damals 800 Gramm schwere Wurfgerät mit dem End- statt Mittelgriff abgegeben und die Weiten rechts- und linkshändig zusammengezählt. Gesegnet durch fast zwei gleich starke Arme, erreichte Pianzola (später Guggenheim) an den ersten Frauenspielen im Pariser Pershing-Stadion 21,38 m und 21,86 m, was die Gesamtweite von 43,24 m ergab. Am 18. Oktober 1925 schraubte die Pionierin diesen Wert in Lausanne auf 54,43 m.