1997 - 2. November 1997: Franziska Rochat-Moser

Weltmeisterin ist Franziska Rochat-Moser (STB) in Athen (8.) nicht geworden, aber die Jungfrau-Marathon-Siegerin gewinnt den prestigeträchtigsten Städtemarathon der Welt: den 28. New York City Marathon. Für die Überraschungsfrau geht im Central Park nach 2:28:43 Stunden ein Traum in Erfüllung. Noch schneller ist die damalige Schweizer Rekordhalterin (2:27:44) bei ihrem 17. und letzten City-Marathon. In 2:25:51 Stunden finisht die Grande Dame ihren dritten Boston-Marathon 1999 erstmals auf dem Podest. Auf dem coupierten, nicht mehr rekordkonformen Kurs ist an diesem Tag nur die äthiopische Olympiasiegerin Fatuma Roba stärker…

Franziska Rochat-Moser kommt am 7. März 2002 nach einem tragischen Bergunfall ums Leben. Ihr sportliches Erbe tritt ihre STB-Vereinskollegin Maja Neuenschwander 2015 mit dem Sieg beim Vienna City Marathon und dem Schweizer Rekord in Berlin (2:26:49) an. Marathondebütantin Fabienne Schlumpf (TG Hütten) schafft im Frühjahr 2021 eine Rekordzeit von 2:26:14.