An den Europameisterschaften in Helsinki meistert Mathias Rusterholz (TV Herisau/LC Zürich) die Bahnrunde perfekt und verdient sich in 45,96 Sekunden die Bronzemedaille. Seinen Leistungszenit erreicht der Viertelmeiler am 3. Juli 1994 bei Athletissima Lausanne, wo er den eigenen Schweizer Rekord über 400 m knapp unter 45 Sekunden (44,99) fixiert. Mit der 4×400-m-Nationalstaffel erzielt der Appenzeller vier Landesrekorde an der WM in Göteborg 1995 (3:03,91), an den Olympischen Spielen in Atlanta 1996 (3:03,05), an der EM in Budapest 1998 (3:02,91) und an der WM 1999 in Sevilla (3:02,46).